Oh mein Miami!
Oh my Miami!
Bevor man eine Stadt besucht, macht man sich schon vorher so seine Gedanken, hat bestimmte Vorstellungen und Bilder im Kopf. Paris, die Stadt der Liebe, New York, die Stadt, die niemals schläft, Venedig, die schwimmende Stadt, London, die pulsierende Stadt und Miami? Die Stadt der Schönen und Reichen?
Miami das ist eine pulsierende Einkaufsmeile, kilometerlanger feinster Sandstrand, fleißige Läufer, die schon morgens ihre Runden drehen, Hunde, die ihrem Herrchen zum Verwechseln ähnlich sehen, junge Kerle auf Skateboards und hübsche Mädels auf Beachcruisern, Yachten in Reih und Glied und Palmen mittendrin. Miami, das ist ein Gefühl. Ein Gefühl, das man hat wenn man am Strand spazieren geht, die Nebenstraßen nimmt und plötzlich in einem französischen Café in der Straße Espagnola landet, spanische Musik ertönt und die exotischsten Blüten und Pflanzen überall hervorsprießen. Ein Gefühl, das man hat wenn man den öffentlichen Bus nimmt, mit einem waschechten Miamer (?) ins Gespräch kommt und Tipps für einen erfolgreichen Tag in dieser Stadt erhält. Miami, das ist die fantastische Aussicht, die man hat wenn man zur höchsten Etage eines Parkhauses fährt und über die Metropole blickt.
Miami, das ist eine Stadt, der man nicht nur einmal einen Besuch abstattet.
Nächste Woche wieder – oh my Miami!
Wohlfühlatmosphäre an Bord!
Unsere deutschsprachige Bordbetreuung Ramona berichtet live von der Carnival Liberty:
„Good morning Ramona, how are you doing? Did you have a good day?“. Mein Steward kennt mich schon nach dem ersten Tag mit Vornamen, erkundigt sich nach meinem Befinden und dies mit einer Lockerheit und Freundlichkeit. Im Restaurant winken sie mir beim Eingang schon zu, das Wasser steht bereits auf dem Tisch – anscheinend werde ich schon gekannt.
Die Mitarbeiter schaffen es von Anfang an, dass sich jeder sofort wohlfühlt. So viele Nationalitäten auf einem Schiff, der freundliche Davit aus Mexiko am Informationsschalter, die hilfsbereite Katherina aus Ungarn am Landausflugsschalter, der lustige Kellner Wohao aus Indonesien, der flinke Cornel aus Rumänien im Servicebereich,
die gewitzte Fotografin Megan aus Südafrika oder der singende Maître d‘ Konsztantyn aus der Ukraine. Ich bin noch dabei mir die Namen der anderen 1174 Mitarbeiter zu merken, es wird schwierig, fast 3 Wochen habe ich noch, es muss
doch einen Trick geben. Ich frag mal meinen Steward.